In New York City ist die U-Bahn ein wichtiger Teil des täglichen Lebens. Doch Abends, wenn die meisten Menschen ihre Reise beendet haben und sich auf dem Heimweg befinden, ist die U-Bahn fast leer. Man betritt einen leeren Wagen und die Türen schließen sich mit einem dumpfen Klang.
Es ist ein seltsames Gefühl, in einem leeren Wagen durch die Tunnel und fast leeren Stationen zu fahren. Man hört nur das Geräusch der Räder auf den Schienen und das Rattern der Waggons. Die Wände der Stationen fliegen an einem vorbei und man sieht nur das Licht, das durch die Fenster der vorbeifahrenden Züge huscht. Man hängt seinen Gedanken hinterher und wird fast schon schläfrig.
Es ist fast surreal, wie leer die U-Bahn ist. Man könnte denken, dass man der einzige Mensch in dieser großen Stadt ist. Die Dunkelheit draußen und die tristen Wände der Tunnel vermitteln ein Gefühl von Einsamkeit und Melancholie.
Doch trotzdem ist es faszinierend, eine abendliche U-Bahn-Rundfahrt zu machen. Man sieht die Stadt auf eine ganz neue Art und Weise und entdeckt Dinge, die man sonst nie bemerkt hätte. Es ist ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird hier am „Big Apple“.